| Die Mutanten | ||||||||||||||||||||
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DIE NÄCHSTE STUFE DER EVOLUTIONEtwa 46% aller Menschen weltweit sind mittlerweile Träger des Meta-Gens, doch längst nicht alle, die dieses Gen haben, sind auch automatisch mit nahezu übernatürlichen Kräften ausgestattet. Nur bei etwa 25% bricht dieses mutierte Gen auch tatsächlich durch. Metamenschen werden sie jedoch alle genannt, denn bis heute gibt es noch keine Möglichkeit bei der Geburt festzustellen, ob das Gen des Trägers dominant oder rezessiv ist. Erst mit der Pubertät brechen in den meisten Fällen die besonderen Fertigkeiten des Metamenschen durch. Natürlich gibt es auch seltene Ausnahmen. Der älteste bekannte Ausbruch war ein 53 Jahre alter Mann in Westindien, dessen Fähigkeiten sich erst in diesem Alter manifestierten. In anderen Fällen kam es auch schon vor, dass Kinder kurz nach der Geburt zeigten was ihnen in die Wiege gelegt wurde. Das Durchschnittsalter liegt also bei 11-14 Jahren. Metamenschen sind nicht resistenter gegen Krankheiten oder grundsätzlich stärker. Es gibt sie in jeder Varietät, von einem unterernährten Kind in Afrika, bis zu einem nordamerikanischen Übergewichtigen. Solange es nicht mutationsbedingt ist, unterscheiden sie sich nicht von einem Menschen. Die Fähigkeiten eines Metamenschen sind individuell in Aufbau, Ausführung und Funktion. Die Kombinationen sind so einzigartig wie die DNS eines Menschen und ebenso ein Erkennungsmerkmal. Wie oder wann dieser Evolutionssprung seinen Ursprung fand, kann man heute nur spekulieren, die ersten offiziellen Berichte reichen jedoch bis Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Das Leben als Mutant ist alles andere als einfach. Trotz ihrer weiten Verbreitung, haben sie oft nur in großen Städten zukunftschancen. Schulen und Universitäten lehnen Metas immer noch ab und viele Arbeitgeber verlangen Gentests, Registirerungen oder nutzen die Funktionen von Mutationen aus. Das führte dazu, dass sich Mutanten vor allem in ärmlichen Vierten und Ghettos sammeln und es noch immer zu ausschreitungen kommt. Die UN hat im Zuge dessen eine freiwillige Meldung für Metamenschen eingeführt, bei der sich Metamenschen auf der ganzen Welt sich an ihre Behörde wenden, sich testen und registrieren lassen können. Sie erhalten dafür Steuerbegünstigungen und einen Ausweis, der ihre Registratur bestätigt. Mit der Registrierung bekommt man einfacher Arbeit und Wohnung, wird in der Gesellschaft eher integriert. Doch auch diese Form der Registrierung hat seine Nachteile. Metamenschen die als besonders stark klassifiziert und hoch eingestuft werden, stehen unter besonderer Beobachtung und werden auf verschiedenen Ebenen kontrolliert um zu verhindern, dass sie eine Gefahr für sich und ihre Umwelt werden. Natürlich gibt es auch unter den Metamenschen Befürworter und Gegner für die Meldepflicht. Mitglieder der Association und des Institutes werden automatisch bei der Einstellung, bzw. Einschulung, von der Behörde registriert und klassifiziert. |
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