UM 1850

Mit der industriellen Revolution und der Möglichkeit Nachrichten relativ schnell um die Welt zu schicken, kommen immer wieder Gerüchte von Menschen mit besonderen geistigen und physischen Kräften ans Tageslicht. Dennoch ist es noch eine Zeit in der der Glaube fest in den Menschen verwurzelt ist und Metamenschen entweder als Wunder gefeiert oder als von Dämonen Besessene gemieden und weggesperrt werden. Es wird geschätzt, dass zu dieser Zeit nicht einmal 0,5% der gesamten Weltbevölkerung von den ausbrechenden Mutationen betroffen waren.

1904

In Washington D.C. geht ein Mann im Parlament, scheinbar ohne Zutun von Brandbeschleunigern, in Flammen auf ohne zu verbrennen. Ein Anderer tötet vier Kongressmitglieder mit nur einem Blick. Dieser Anschlag auf die US Regierung schafft es in die internationalen Schlagzeilen. In den Zeitungen werden diese beiden Männer als Hochverräter und Terroristen abgetan, ihre Fähigkeiten werden vor der zivilen Bevölkerung geheim gehalten.
Doch der Präsident der USA weiß, dass dies kein Einzelfall ist. Es wird eine Kommission zur Ermittlung zusammenberufen. Die beiden Metamenschen kommen bei dem Fluchtversuch ums Leben.

Später stellt sich heraus, es handelte sich um die Brüder Edward und Richard Townsend. Mediziner konnten Gendefekte bei den beiden Männern feststellen. Die Genetik macht bahnbrechende Fortschritte und Entwicklungssprünge. Doch zu dieser Zeit gibt es nur 2 bekannte Fälle dieser Mutationen.

1918

Insgesamt 30 dieser Metamenschen, wie sie mittlerweile in den Berichten genannt werden, wurden von der Kommission in den letzten 14 Jahren in Nordamerika ausgemacht, untersucht und eliminiert. Alles unter strengster Geheimhaltung.
Metamenschen werden als Staatsfeinde deklariert und hingerichtet, ob sie sich gegen den Staat gerichtet haben oder nicht. 1916 wird entschieden, dass es moralisch nicht mehr vertretbar ist, diese Menschen aufgrund ihrer Behinderung hinzurichten, doch Anstalten und Gefängnisse, können Metamenschen nicht festhalten, deren Fähigkeiten alles übertreffen, was die Menschheit bis dahin gesehen hat.

Eine Miene in Nevada wird von der Regierung aufgekauft und als Scheinunternehmen weiter geführt, doch statt wertvolle Metalle zu fördern, wird unter der Erde ein Komplex errichtet, der als Forschungsgefängnis für Metamenschen fungieren soll. 1918 gehen die ersten Kammern in Betrieb. Area 51 wird als Geheimprojekt ins Leben gerufen und ausgewählte Soldaten und Wissenschaftler der Airforce, Navy und Army werden abberufen. Die SRA (Security & Research Agency) wird gegründet. Eine Geheimorganisation, die sich direkt vor dem US Präsidenten zu verantworten hat. Area 51 gilt fortan offiziell als Trainingsbasis für das Militär und die ersten fünf Insassen werden in das Gefängnis eingeliefert.

1945

Mittlerweile beheimatet Area 51 mehr als 40 Metamenschen und die Forschungen haben den rapiden Anstieg der mutierten Menschen in den ganzen USA vorausgesagt. Noch ist unklar was dies zu bedeuten hat, doch in der ganzen Welt werden mittlerweile von verschiedenen Regierungen solche Basen wie die Area 51 ins Leben gerufen.

Mit der Gründung der UN wird klar, dass dies nicht nur ein Problem der USA, sondern ein internationales Phänomen ist. Die UN gründet eine eigene Forschungskommission die sich nun weltweit mit der Erforschung der Metamenschen befassen soll. Alle Mitgliedsstaaten sind sich einig, dass dies der absoluten Geheimhaltung unterliegt. Dennoch sickern die ersten Informationen in die Welt, die noch nichts von diesen Mutanten ahnt. Verschwörungstheorien entwickeln sich, können allerdings keinen Fuß fassen.

Die SRA wird in das National Bureau of Human and Metahuman protection and coorporation, oder kurz „The Association“, umbenannt und untersteht nun nicht mehr nur Washington, sondern auch der UN. Immer mehr Mutanten werden geboren. Die meisten von ihnen versuchen sich so gut wie möglich bedeckt zu halten, nicht aufzufallen, doch immer dort wo die Existenz eines Metamenschen bekannt wird, dauert es nicht lange bis die Association eingreift, Beweise vernichtet und der Metamensch verschwindet.

1971

In einer der chinesischen Forschungsstationen kommt es zu einem Ausbruch. Der Insasse 71-284-5 schafft es mit seinen mentalen Fähigkeiten eine ganze Horde von Wärtern zu kontrollieren. Er hinterlässt ein Blutbad, das von der chinesischen Regierung mit einem gelegten Feuer vertuscht wird.
71-284-5 galt damals vermutlich als einer der mächtigsten Metamenschen. Die UN löst die höchste Alarmstufe für die Mitgliedsstaaten aus, doch der Insasse bleibt vorerst verschwunden.

71-284-5 flieht aus China, nach Russland über Wochen und Monate hin lebt er Abseits der Gesellschaft mit einem Hass auf die Menschen, die ihn Jahre lang gefangen hielten. Als er ein ganzes russisches Dorf in den Suizid treibt, wird ein anderer mächtiger Metamensch auf ihn aufmerksam.

Die ersten Anfänge der Legion bilden sich.

1975

Der Legat und Gladius, wie sich die beiden Metamenschen mittlerweile nennen, haben 4 Jahre damit verbracht, Metas in der ganzen Welt für sich zu rekrutieren.
Die Legion wächst und vor allem in den ärmeren Ländern finden sich immer mehr ein, die wegen ihrer Mutationen verachtet und misshandelt werden. Leichte Opfer für zwei Männer die ihnen eine bessere Zukunft versprechen in der sie die Macht sein werden und die Menschen vor ihnen knien werden.

'75 kommt es schließlich in 3 Weltmetropolen zu Anschlägen. In New York, Paris und Hong Kong werden Regierungsgebäude von mehreren Gruppen Metamenschen angegriffen und es kommt sowohl bei den Terroristen, wie auch bei den Zivilisten zu Verlusten.

Die UN kann die Metamenschen nicht mehr geheim halten und diese neue Art von Mensch gerät ins Kreuzfeuer der Medien. Die UN gibt nur 2 Wochen nach den Anschlägen bekannt, dass die Menschen mit diesem speziellen Meta-Gen existieren. Außerdem wird bekanntgegeben, dass bereits an Lösungen gearbeitet wird. Wie diese Lösungen aussehen sollen, wird der Öffentlichkeit jedoch nicht erklärt.
Offiziell wird auf der ganzen Welt um Akzeptanz der Metamenschen in der normalen Gesellschaft gebeten, zusätzlich gibt die UN auch die Existenz der Association bekannt.

Am 16. September 1975 kam es in 3 Weltmetropolen zu mehreren Anschlägen, die binnen 3 Stunden durchgeführt wurden. Es war ein Tag, der in die Weltgeschichte einging und mehreren Tausend Menschen und Mutanten das Leben gekostet hatte.
Zu den Anschlägen bekannte sich eine terroristische Vereinigung, die sich die Legion nennt und bis heute aktiv ist. Der Legat ist bis heute selbst bei den meisten Mitgliedern dieser Organisation ein Unbekannter. Der einzige Grund wieso er und Gladius bisher noch nicht geschnappt wurden, scheint zu sein, dass keiner wirklich zu wissen scheint wer die beiden sind. Die Legion machte mit diesen Anschlägen, Mutanten der Öffentlichkeit bekannt, jeder Anschlag wurde von einer Gruppe Mutanten verübt, von denen ausgegangen wurde, dass sie dabei selbst ihr Leben verloren hatten.

In New York wurden zwischen 13.00-16.00 Uhr mehrere Verbindungsbrücken angegriffen, teilweise sogar zerstört. Außerdem wurden Brände im Bankenviertel gelegt. Noch Tage nach den Anschlägen, lag der Straßenverkehr in vielen Teilen der Stadt lahm.

In Paris wurden zur gleichen Zeit insgesamt vier Krankenhäuser und drei historische Sehenswürdigkeiten angegriffen, Schätze im Wert von mehreren Millionen Franc wurden unwiderruflich zerstört, ebenso kamen mehrere hundert Menschen in den Krankenhäusern an den Folgeschäden der Anschläge ums Leben.

Hong Kong verlor zwei Schulen und eine Universität, ebenso wurden mehrere kleinere Tempel zerstört, wirtschaftlicher Schaden entstand unter anderem auch weil Brände in drei großen Manufakturen und Fabriken gelegt wurden, die für renommierte, internationale Firmen produzierten.

Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass die Welt auch Monate nach den Anschlägen mit den Folgen zu kämpfen hatten und Mutanten fortan nicht mehr nur Schauermärchen waren, sondern der Realität entsprachen. Die Politiker versuchten den Schaden so gering wie möglich zu halten, doch mit den Anschlägen wurde ein Teufelskreis in Gang gesetzt, der vor allem der Legion zu Gute kommt.

1981

Nachdem der allgemeinen Weltbevölkerung mittlerweile klar wurde, dass es sich bei den Metamenschen nicht um kranke Menschen, sondern um eine nächste Evolutionsstufe handelt, werden die gegnerischen Stimmen immer lauter.
Menschen wollen die Metamenschen nicht akzeptieren, fordern Einschränkungen für die Mutanten, die als gemeingefährlich gelten. Metamenschen werden von der Gesellschaft gemieden. Arbeitgeber fordern Gentests, sofern sie es sich leisten können und Pharmaunternehmen werben mit Pillen gegen diese Krankheit. Die Anzahl der Mutanten steigt und in den USA zieht es die meisten Metamenschen in die Großstädte Chicago, New York und San José.

Im Chicago County wird sogar das Institute for Metahuman Children gegründet. Ein Internat für Metamenschliche Kinder und Jugendliche, in dem ihnen der Umgang mit ihren Fähigkeiten beigebracht wird und sie eine Schulausbildung genießen können, denn außerhalb der Großstädte werden Mutantenkinder oft nicht an Schulen zugelassen. Im ersten Jahr hat die Schule etwa 250 Schüler.

Als Antwort auf die Gründung spezieller Einrichtungen für Metamenschen, bildet sich eine Opposition: die Human Alliance meldet sich das erste Mal zu Wort. Politiker, vornehmlich aus den Südstaaten, sprechen sich gegen die Metamenschen ganz offiziell aus und wollen ein Verbot der Metamenschen in ihren Staaten erzwingen.
Natürlich kommen sie damit nicht durch, doch sie gewinnen im ganzen Land Anhänger die in ihrem Namen gegen Mutantenrechte demonstrieren und diese auch zu Untermenschen degradieren.

Um die Legion ist es still. Immer wieder kommt es zu kleineren Anschlägen in ihrem Namen, doch sie halten sich bewusst aus der Öffentlichkeit fern.

2000

Mit den Möglichkeiten des Internets bilden sich ganz neue Wege für Metamenschen und Menschen zueinander zu finden. Irgendwo in Chicago kommt ein Informatiker auf die Idee ein Forum für den Raum Chicago zu erstellen in dem Menschen und Metamenschen die Möglichkeit haben zusammen zu finden und sich auszutauschen.
Anfangs handelt es sich um einfache Themen wie öffentliche Veranstaltungen die für beide Rassen zugänglich sind, doch schnell findet sich eine eingefleischte Gruppe zusammen, die sich selbst als Liberale bezeichnet und gegen die Anfeindungen der Menschen gegen die Mutanten ausspricht.
Schnell wird klar dass man ein gemeinsames Ziel verfolgt, absolute Gleichberechtigung der Metamenschen und Menschen. Die Anfänge von [R]evolution bilden sich. Zu dieser Zeit agieren sie noch sehr lokal in Chicago, später entwickelt sich daraus eine Aktivistengruppe, die vor allem im Internet weltweit Anhänger gewinnt.

2004

Genau 100 Jahre, am 23. September 2004, nach dem Anschlag der Townsend-Brüder auf das amerikanische Parlament schafft es die Legion, mehrere Anschläge gleichzeitig auf Washington, London, Moskau, Schanghai und Tokio zu verüben. Die Medien liegen lahm und die ganze Welt hält den Atem an als die Bilder des Legaten es in die Medien schaffen.

Es handelt sich um ein Video mit einer Bekanntmachung, die diesen Ausschnitt enthält: „Hundert Jahre Knechtschaft, hundert Jahre Laborratten. Wir werden uns nicht länger unterdrücken lassen. Wir sind die nächste Stufe der Evolution. Mein Name ist Legion, denn wir sind viele.“

Angst verbreitet sich, nicht nur unter den Menschen. 4 Wochen nach dem Anschlag, wird bekanntgegeben, dass die UN an einer Meldepflicht und einem Klassifikationssystem für Metamenschen arbeitet, das weltweit einheitlich gelten soll. Es tritt ein vorläufiges Konzept in Kraft, dass Metamenschen anbietet, sich freiwillig zu melden und registrieren zu lassen.
Mit Hilfe von Tests wird der Mutant klassifiziert und erhält dafür Steuerbegünstigungen und andere staatliche Vorteile. Einige Mutanten nehmen das Angebot bereits in den ersten Wochen wahr. Es handelt sich vornehmlich um Zivilisten die nichts anderes wollen als ein normales Leben zu führen. Was die wenigsten allerdings wissen ist, dass Mutanten die in oberen Stufen des Systems eingegliedert wurden, unter besonderer Beobachtung der Association stehen, da sie als potentielle Gefahr gelten.

2015

Seit über 10 Jahren ist die Meldepflicht für Metamenschen nun Diskussionsthema, eine Entscheidung hat es bis zum heutigen Tag noch nicht gegeben, in den USA und einigen anderen Ländern, haben Metamenschen es mittlerweile in die Politik geschafft.

In Chicago haben sich die südlichen Stadtteile zu den Mutantenvierteln entwickelt in denen die Association hauptsächlich aktiv ist. Man geht aktuell von etwa 16% der Weltbevölkerung aus, die das Meta-Gen in sich tragen, davon sind es aber vermutlich nur 4% bei denen es tatsächlich ausbrechen wird. Da es noch keine Meldepflicht gibt, gelten diese Zahlen als Dunkelziffer.
Am 13. Juli kommt es schließlich zu zwei Anschlägen in Chicago, die mehrere tausend Opfer fordern. Zwei Mutanten der Klasse 6 schafften es mit der Hilfe des Leganten und einem Plan der über mehrere Monate hinweg lief, während der Überlieferung in eine andere Einrichtung, zu entkommen. Kendall Harper zerstört mit ihrer Mutation eine belebte Mall, Julius Skov, verbreitet mit seiner Mutation, hoch ansteckende und tödliche Viren auf dem Navy Pier. Beide Mutanten werden noch an den Tatorten von der Association eliminiert, doch der Schaden ist immens und es dauert Monate, wenn nicht sogar Jahre, bis Chicago sich davon erholen kann.

Die Auswirkungen auf die ganze Welt sind massiv und die Human Alliance, legt alles in die Forschung und Entwicklung von Waffen und Technologie, die diese Seuche ein für alle Mal in Schach halten soll.

2020

Aber nicht nur die Metamenschen stellen sich als Gefahr dar. Zwar gibt es durch eben diese Rasse massiven technologischen fortschritt, dennoch haben die Menschen die Erde an sich über Jahrzehnte hinweg herunter gewirtschaftet. Klimawandel und Naturkatastrophen sorgen immer wieder für Schlagzeilen und gehören mittlerweile zum traurigen Alltag und können nicht mehr aufgehalten werden. Geld und Macht sind immer noch wichtiger, als das Allgemeinwohl der gesamten Menschheit.

2028

Mit den nicht mehr aufzuhaltenden Veränderungen des Klimas, kommt es auch zu geopolitischen Problemen. Teile Asiens und Afrikas werden über Jahre hinweg unbewohnbar. Müll der für viele Jahrzehnte in die ärmsten Länder verschifft wurde, sammelt sich auf Müllhalten die so groß sind wie Städte und das ganze Umland verseuchen. Auch die Wetter Extreme machen es nicht einfacher und Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich umstellen. Die Sommer werden deutlich heißer, die Winter extrem kalt. Diese erschwerten Bedingungen wirken sich auch auf die Wirtschaft aus und es kommt zu einem Börsencrash in New York und Tokio.

2031

Die Welt erholt sich nur langsam von dem Crash. Chicago wird zu einer Wirtschaftshochburg im Norden der USA und viele Firmen verlegen ihren Hauptsitz in die Stadt. Außerdem wird Chicago und das Umland ab sofort nur noch von erneuerbaren Energien betrieben. Solar- und Windenergie machen dabei die größten Anteile aus.

2038

Eine extreme Dürre und politische Auseinandersetzungen führen zu eine Flüchtlingswelle. Chicago konnte sich als ein Wirtschaftszentrum der westlichen Welt etablieren und so zieht es auch viele dieser Flüchtlinge in die Stadt. Doch gegen Ende des Jahres verschärft sich die politische Lage in Afrika und in Asien.

2039

Viele arme Länder wollen sich gegen die Industriemächte des Westens wehren und nicht mehr als deren Müllkippen dienen. Sie schließen ihre Grenzen was dazu führt, das Russland und Amerika, gegen China in den Krieg ziehen.

Dieser Krieg wird als der dritte Weltkrieg bezeichnet und hat verheerende Auswirkungen. Mutanten gelten als Waffen und werden ebenso im Krieg eingesetzt wie die hochtechnologische Kriegsmaschinerie.

2042

Die Dürre endet, doch der Krieg wird noch immer, vor allem in Asien, fortgeführt. Der Norden von Afrika ist mittlerweile unbewohnbar. Die wenigen Menschen die noch dort Leben haben ihr Leben in den Untergrund verlegt und so entstanden hier eine ganze Reihe von richtigen Städten unter der glühenden Wüste.

2044

Der Müllkrieg endet und das was von den Kriegsgebieten übrig ist, wird von der Legion zum Teil wieder aufgebaut. Die Legion gewinnt in den zerstörten Ländern an macht, während sich der Westen von den eigenen Verlusten zu erholen versucht.

2050

Chicago boomt, doch mit den Flüchtlingen bilden sich vor allem in den armen Stadtteilen immer größere Ghettos die nun mehr von Gangs und nicht mehr unbedingt von der Stadt regiert werden. Korea und China Town wachsen und auch die Afrikanischen Viertel sind nun in Ganghand.

Die Legion zeigt sich nach einem Anschlag auf Sydney nach Jahren das erste Mal wieder der Öffentlichkeit.

2056

Die Human Alliance gibt bekannt, dass sie massive Fortschritte in der Entwickelung des Mutationsunterdrücker machen und es werden freiwillige Probanden für die Testreihe gesucht. Der Ansturm ist erstaunlich hoch, was dazu führt dass die [R]evolution mit Protesten auf die Straße gehen, um diese Farce zu beenden. Sie fordern die Einstellung der Entwicklung und den Versuchen an Menschen.

Diese Nachricht lockt auch die Legion wieder hervor die das Hauptlabor der Human Alliance in Chicago zerstört und die Testergebnisse zum großen Teil verschwinden lassen.

2060

Zwar muss die Human Alliance sich eingestehen, dass der Anschlag auf das Labor sie um Jahre zurückgeworfen hat, doch aufhalten lassen sie sich dadurch nicht. Tatsächlich schaffen sie es einmal mehr an den Punkt zu kommen, an dem sie vier Jahre zuvor schon standen, doch dieses Mal gehen sie nicht die offiziellen Wege. Das neue Labor in Chicago gibt noch immer vor an der Genetik von freiwilligen Mutanten zu forschen und daraus Mittel und Wege zu entwickeln die die Menschen aufrüsten, um eine reale Chance gegen Mutanten zu haben, doch haben sie in Südamerika mittlerweile weitere, geheime Labore, an denen sie illegale Forschungen betreiben.

2065

Spielbeginn